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Deutsche Karte. Klassisches Preußisches Doppelbild der Spielkartenfabrik Flemming und Wiskott A.G., Glogau um 1930.
Komplett: 32 Karten, wohl nicht gebraucht. Steuerstempel des Deutschen Reichs (1931 - 1936). Ohne Originalverpackung.
Rückseite mit Werbung für die Sprengstoff-Verkaufs-Gesellschaft.
Preis: 55 Euro
Dondorf-Standardbild - Asse mit historischen Szenen. Früheste bekannte Ausgabe, mit Spitzecken, ohne Indizes; die
Schärpen und Kleider sind teilweise zusätzlich mit einem roten Muster bedruckt. Komplett: 52 Karten, leicht gebraucht.
Um 1875. Der Firmenname auf dem Kreuz-Buben lautet “B:DONDORF FRANCFORT/M.” Ohne Originalverpackung.
Preis: 215 Euro
Preis: 925 Euro
Breite Karte, die ursprüngliche Auführung des Nürnberger Bildes (auch Ansbacher Bild) mit deutschen Farben von
der Spielkartenfabrik Johann Ernst Backofen in Nürnberg. 32 Karten; um 1840.
Johann Ernst Backofen wird 1793 Meister und leitet die Spielkartenfabrik bis zu seinem Tode 1844; danach führen
seine Witwe bis 1852 und danach noch einige Zeit seine Tochter das Geschäft in der Kaiserstraße 32 weiter.
Dorthin verlegt nach 1857 Johann Wilhelm Saß, der Nachfolger in der Jegelschen Spielkartenfabrik seinen
Firmensitz. Er hat wohl Werk-zeuge und Bestände von J. E. Backofen übernommen. Unter anderem gingen auch
die alten “Breiten Karten”, die schon längere Zeit Ladenhüter waren, denn die “schmale Karte” des Nürnberger
Bildes im gängigen Format war selbst bei tradi-tionsbewussten Kartenspielern das Normalspiel.
Daßß ließ nun alle Bestände zu Spielen komplttieren und verkaufte diese unter dem Namen der Fabrik “Jonann
Conrad Jegel” (J.C.Jegel), wie Papierwickel mit entsprechenden Spielen zum Beispiel im Deutschen
Spiellkartenmuseum belegen.
Unter “vollständige Spielen” fallen gängige Anzahlen von Karten wie 36 für Tarok, 32 für SchafkopfSkat etc. oder
auch 24 für 1/2 Doppelkopf, Binokel und Gaigel. Es gibt davon auch alle Umschlagvarianten.
Die Spiele sind meist an Sammler verkauft worden und tragen unterschiedliche Steuerstempel des Königreichs
Bayern und des Deutschen Reichs. Viele Spiele wurden auch nicht nachgestempelt. Sie sind durchweg unbenutzt
und haben fast alle den gleichen schablonierten Rückseitentyp.
Beim vorliegenden Spiel wurden hellere und nachgedunkelte Karten aus den Sortierkästen zusammengestellt, die
Rückseiten sind identisch - bei einer Karte wurde von Hand etwas ausgebessert.